Ansprechpartner für die Evang. Kirche ist
Gemeindediakon Jürgen Schnotz
Tel.: 07361/999 2795
Ausführliche Informationen zur Notfallseelsorge im Ostalbkreis
finden Sie auf deren Homepage.
Es war am 6. Oktober 2001, als Landrat Klaus Pavel im Rettungszentrum in Aalen den Startschuß gab für die Notfallseelsorge im Altkreis Aalen. Ca. 25 Frauen und Männer waren bereit, diesen Dienst
zu übernehmen.
Pfarrer Matthias Böttcher, der bereits in einem anderen Dekanat die Notfallseelsorge aufgebaut hat, hatte sich bereit erklärt, die Koordiantion zu übernehmen und einen Dienstplan zu
erstellen.
Notfallseelsorge im Ostalbkreis gestaltet sich derart, dass immer von Freitag zu Freitag eine oder einer den Piepser der Rettungsleitstelle hat, die einen dann anfunken, wenn ein
Notfallseelsorger gewünscht wird, oder wenn sie das Gefühl haben, es wäre dieser oder diese vonnöten. Einsätze sind oft eine plötzlicher Tod, ein schwerer Unfall mit Todesopfer, wo dann zusammen
mit der Polizei eine Todesnachricht überbracht werden muss.
Und manchmal ist es auch gut, wenn wir gerüstet sind für größere Katastrophen, auch wenn niemand hofft, dass sich so etwas wie in Winnenden oder in Eislingen bei uns wiederholt. Aber niemand kann
heute ahnen, was morgen passiert.
Und da ist es gut, wenn wir gerüstet sind.
Manchmal hat ein Notfallseelsorger eine Woche gar keinen Dienst, manchmal auch innerhalb weniger Tage mehrmals, oft auch nachts.
Es gibt es immer wieder Fortbildungsangebote. Wer sich für Notfallseelsorge interessiert und sich diese Aufgabe für sich selbst vorstellen kann, der bekommt dafür in Kursen eine
Ausbildung.
Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und die Deutsche Bischofskonferenz (DBK) der römisch-katholischen Kirche hatten bereits 2003 in Verbindung mit den weiteren Mitglieds- und Gastkirchen der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK) die Christliche Patientenverfügung mit Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung herausgegeben.
Die Einrichtung als solche ist bei der Caritas-Ost-Württemberg angesiedelt. Schauen Sie bitte hier nach!
Oder gehen Sie auf die Homepage der evangelischen Landeskirche.
Dort können Sie die zugehörige Broschüre herunterladen oder auch direkt bestellen.