Es kamen 200.000 Gäste. Es war ein unvergesslicher Abend.
Der Abend der Begegnung war ein großes Fest mit tausenden Besucherinnen und Besuchern.
Zwischen Bahnhof und Rotebühlplatz, zwischen Hospitalkirche und Leonhardskirche, und mittendrin an Stiftskirche, Schloss und Marktplatz wurde schwäbische Gastfreundschaft geboten. „Guck
gscheid no“ was Kirchengemeinden, Vereine sowie Initiativen aus den sieben Regionen der württembergischen und badischen Landeskirche mit nach Stuttgart gebracht haben. Geboten wurde eine
fröhlichen Mischung aus Kulinarischem und Kulturellem, aus Mitmachaktionen und Musik, aus Theater und Tanz, aus Spiel und Spaß. Genossen hat man „Maultaschen und Bubespitzle,
Gaisburger Marsch und Ofenschlupfer, Spätzle und Kartoffelsalat“ und vieles mehr. Mit einem Klang des Südens wurden die Besucherinnen und Besucher dann mit typischen kirchlichen und weltlichen
Liedern im „Schwabenländle“ begrüßt. Zum Abendgebet um 22.30 Uhr traffen sich dann alle Besucher vor den neun Bühnen in der Stuttgarter Innenstadt und alles erstrahlte im Lichtermeer von
Tausenden von Kerzen.
...mit den Dekanaten Aalen, Schwäbisch-Gmünd, Göppingen, Geislingen und Heidenheim.
Von den Kaiserbergen über den Ostalbrand bis zum Ries durchzieht der Limes die Region. Von hier stammt einer der ältesten Urzeitfunde der Welt, genauso wie die berühmten Steiff-Teddybären, die Märklin-Eisenbahn und die optischen Geräte von Carl Zeiss. Die raue Alb hat die Menschen geprägt, auch in ihrer Frömmigkeit. Feiern und Beten am Ruhetag sind eine Selbstverständlichkeit. Aber auch kulinarisch hat die Region mit Albschnecken, Hochzeitssuppe, Bauerntorte, Hitzkuchen, edlem Kaffee vom Samocca und leckerem Saft aus Streuobst einiges zu bieten.
17 Stände von der Ostalb haben die Besucher mit kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnen. Im Mittelpunkt steht der 21 Meter lange Ostalbtisch.